Wie man dem Aufmacher-Bild schon entnehmen kann, ist das Motorrad fahren eine große Leidenschaft von mir.
Seit meinem 18. Lebensjahr (mit kurzen Unterbrechungen) fahre ich nunmehr Motorrad, und das mit wachsender Begeisterung.
Angefangen hat es mit einer gebrauchten (6 Vorbesitzer !!) Suzuki GSX 400 E, einer Maschine, die nicht nur recht schwer(fällig) sondern mit 27 PS auch ziemlich leistungsschwach war. Dafür war der Kaufpreis angenehm niedrig (dem schwachen Studenten-Budget angemessen) und das Rot, das Suzuki damals im Programm hatte, wirklich toll ! ;-)
Privat und beruflich bedingt war dann zeitlich leider ein paar Jahre 'Ebbe', bevor ich mir 2000 mein erstes nagelneues Motorrad, eine Suzuki XF 650 Freewind, zugelegt habe. Eine tolle Maschine, fortan hing ich wieder 'voll an der Nadel' Motorrad.
Trotz der eher wenigen Zeit, die mir für das Motorrad fahren zur Verfügung steht, und der vielen km, die ich ohnehin jedes Jahr beruflich auf der Straße war, habe ich schon in der 1. Saison mit dem neuen Motorrad über 3.000 km zurückgelegt.
Insgesamt bin ich ca. 8.500 km mit der Susi gefahren, bevor dann die Ansprüche weiter gestiegen sind und ich begann, mich nach einer größeren Maschine umzusehen.
Aus damaliger Sicht leider, aus heutiger Sicht Gott sei Dank, haben die Suzuki-Experten, die wirklich schöne Motorräder zum günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten, damals den Trend der Zeit im Bereich Bremsen-Technik (Stichwort: ABS) verschlafen, so dass ich im Hause Suzuki nicht fündig wurde.
Somit habe ich mich dann trotz des hohen Preisniveaus bei BMW dazu durchgerungen, mir eine neue R 1150 GS mit ziemlich kpl. Touren-Ausstattung (außer Navi) und natürlich mit ABS zuzulegen. Etwas Besseres hätte mir gar nicht passieren können, war das Motorrad fahren auf der Freewind schon toll, so macht die GS einfach süchtig.
Bereits in der ersten kpl. Saison (2003) bin ich mit der GS über 7.000 km gefahren, eine km-Leistung für die mir normalerweise jegliche Zeit gefehlt hat. Aber wie gesagt: Suchtgefahr !!! Es ist schon phänomenal, was die BMW-Motorrad-Experten da auf die Räder gestellt haben, die GS ist das nahezu perfekte Motorrad. Und das gilt unabhängig davon, ob ich mal kurz vor der Haustür ums Eck zische, für ein verlängertes Wochenende oder gar für eine ganze Woche auf große Tour gehe. Mit der GS bin ich immer perfekt ausgerüstet, sie rennt phantastisch um die Kurven, ist aber auch ein prima Reise-Gefährt. Lediglich der Windschutz auf der Autobahn war mit dem serienmäßigen Schild bei meiner Körpergröße nicht gut, so dass ich mir eine verstellbare Touren-Scheibe von MRA nachgerüstet hatte. Fortan war auch das kein Thema mehr.
Als nun am Ende der Saison 2005 die 20.000 km - Inspektion fällig war, habe ich mich dazu entschieden, die 1150er in Zahlung zu geben und für die Saison 2006 auf die R 1200 GS 'aufzurüsten'.
Auch wenn mir die Trennung von der 1150er nicht leicht gefallen ist (nach wie vor ein absolut tolles Motorrad, das ich, wenn die Finanzen das erlaubt hätten, liebend gerne behalten hätte !!!), hat es mich natürlich riesig gefreut, fortan die 1200er, die alles noch einmal ein bisschen besser kann als die 1150er (30 kg weniger Gewicht !!, 13 PS mehr Leistung, Teilintegral-ABS mit Bremskraftverstärker !!, reduzierter Verbrauch, .....) in der Garage stehen zu haben. Das Fahrerlebnis ist absolut begeisternd und die 1200er toppt die 1150er sogar noch einmal, auch wenn das kaum vorstellbar schien.
Nach insgesamt 30.000 km mit der 2006er GS habe ich sie Mitte 2012 in Zahlung gegeben, um mir eine der letzten luftgekühlten R 1200 GS zu sichern, bevor BMW zur Saison 2013 auf den wassergekühlten Boxermotor bei der GS umgestellt hat.
Und hier ist sie nun, die wohl beste und ausgereifteste luftgekühlte GS aller Zeiten, die R 1200 GS Modelljahr 2012.
Der Unterschied zur 2006er GS ist noch einmal deutlich spürbar, auch wenn man das vorher für nicht mehr möglich hält. Das ESA-Fahrwerk ist allererste Sahne, unfassbar, was die GS alles glatt bügelt, selbst wenn man übelste Strassen fährt !!
Kupplung und Getriebe sind deutlich leichtgängiger geworden, das Handling wurde auch noch weiter verbessert.
Ebenfalls gesteigert wurden Leistung und Drehmoment des Motors, wobei insbesondere das erhöhte Drehmoment auffällt. Die GS kommt jetzt noch lässiger selbst aus tiefsten Drehzahlen heraus und hat nach oben mehr als ausreichend Dampf, wenn man sich, so wie ich, im öffentlichen Straßenverkehr im Rahmen des Erlaubten bewegt.
Das Einzige, was ich bedaure, ist der Wegfall des einfach genialen Bremskraftverstärkers, den die 2006er GS noch hatte (das Motorrad ließ sich quasi mit dem kleinen Finger brachial auf Tempo Null herunterbremsen !). Leider ist dieser aufgrund der meines Erachtens sehr unprofessionellen Hetzkampagnen in den Medien dem öffentlichen Druck zum Opfer gefallen, BMW hat sich hier diesem Druck gebeugt bzw. wohl beugen müssen. Sehr sehr schade !!
Insgesamt dürfte sich die GS aber trotz dieses Rückschritts und des schon extrem hohen Niveaus noch einmal um geschätzte 25-30% verbessert haben, so mein Eindruck. Mir ist definitiv kein Motorrad am Markt bekannt, das in der Summe aller Punkte der GS auch nur annähernd das Wasser reichen könnte (was man auch dann schon direkt merkt, wenn man mit anderen Fahrern auf anderen Modellen unterwegs ist). Völlig logisch, dass sie seit Jahren den Markt in Deutschland und mittlerweile auch Europa dominiert. Ich freue mich also auch weiterhin auf hoffentlich viele tolle Touren und Jahre mit der 2012er GS !!!
[Mittlerweile hat die GS mehr als 60.000 km auf dem Tacho und fährt immer noch wie am ersten Tag, das ist einfach fantastisch !]
Die GS und ich waren und sind nicht nur im 'Heimatrevier', sondern natürlich auch im Rahmen von Mehrtages-Touren in weiter entfernten Zielgebieten unterwegs.
Zusätzlich habe ich den Saisonabschluss 2007, 2010 und 2012 sowie die Saisonstarts 2008 und 2009 jeweils auf einer 2-4-tägigen Tour mit BMW-Leih-Motorrädern (überwiegend ebenfalls R 1200 GS, da es einfach wirklich nichts Besseres gibt, wie man selber immer wieder merkt, wenn man mal ein anderes Motorrad fährt) auf Mallorca absolviert. Ein Traum für jeden Motorradfahrer, zumal man dort auch ganz legal in herrlicher Landschaft offroad Enduro-Wandern kann. Unbedingt empfehlenswert !!
Die Saison 2010 habe ich ebenfalls im warmen Süden, diesmal aber auf Teneriffa, begonnen. Das war auch sehr interessant, allerdings empfehle ich für Teneriffa in Summe nur 3 bis höchstens 5 Tage, da man dann alle möglichen Strecken gefahren hat und Offroad fahren leider (legal) nicht möglich ist.
Die Saison 2014 habe ich ganz ungewöhnlich mit einer 3-tägigen Ski-Doo-Safari in Schwedisch-Lappland begonnen. Anfang Februar waren wir mit knapp 20 Teilnehmern ca. 100 km nördlich des Polarkreises unterwegs, eine ganz besondere Erfahrung, sowohl was das Fahren mit dem Ski-Doo als auch die unglaubliche und phantastische Landschaft im hohen Norden betrifft. Mit Worten ist das nicht zu beschreiben, aber für Jeden, der einigermaßen fit ist, eine echte Empfehlung und ein tolles Erlebnis.
Die Motorrad-Saison 2023 liegt nun (fast) hinter uns, ab Oktober passiert erfahrungsgemäß leider nicht mehr wirklich viel. Dieses Jahr ist das Motorrad fahren eindeutig zu kurz gekommen, aber so ist das einfach manchmal ...
Über Ostern waren meine Frau und ich mit unseren Maschinen von Karfreitag bis Ostermontag für insgesamt 4 Tage im Harz. Der Wettergott hat es nur bedingt gut mit uns gemeint, April-typisch war beim Wetter alles dabei. Leider war es insgesamt sehr frisch, die Klima-Erwärmung hat wohl ein paar Tage Pause gemacht, so dass wir im 'Ski-Outfit' unterwegs waren. ;-)
Insgesamt hat es aber dennoch viel Spaß gemacht, wir hatten eine sehr schöne Unterkunft mit guter Verpflegung und insbesondere am Oster-Sonntag einen phantastischen Tour-Tag mit vielen Harz-Highlights und tollem Wetter. Jetzt muss es für die nächsten Touren nur noch etwas wärmer werden, dann passt alles !
Fix gesetzt war natürlich auch in diesem Jahr wieder die 'Standard-Herrentour', die immer am langen Vatertags-Wochenende nach Traben-Trarbach an die Mosel geht. Da unser mitfahrender Gastgeber mich auch diesmal zum Glück wieder eingeladen hatte, war ich natürlich sehr gerne mit von der Partie, als wir mit insgesamt 3-4 Motorrädern bei bestem Motorrad-Wetter die Mosel und die angrenzenden Motorradgebiete Saarland und Eifel unsicher gemacht haben. Ehrensache, dass wir abends den offenen Winzerhöfen in Traben-Trarbach mehrere Besuche abgestattet und die örtlichen Weinbauern beim Verzehr der flüssigen Trauben unterstützt haben !! ;-)
Im Juni ging es am langen Fronleichnams-Wochenende wieder in die alte Heimat ins Siegerland. Diesmal haben meine Frau und ich uns gegen das Motorrad entschieden und den Pkw (mit Fahrrädern auf dem Heckträger) genommen, da wir endlich auch gerne einmal mit unseren Fahrrädern um den Rothaarsteig herum unterwegs sein wollten. Das Wetter hat super mitgespielt, bei besten Konditionen konnten wir etliche km mit unseren E-Bikes abspulen und eine schöne Zeit mit vielen lieben Menschen verbringen. Auch wenn wir an meinem Rad mit 2 Platten zu kämpfen hatten, war das in jeder Hinsicht eine runde Sache ! Hier auch noch einmal vielen Dank an das tolle Team von Bike Store 57, die uns ganz spontan mit einem äußerst kurzfristigen Werkstatt-Termin aus der Patsche geholfen haben. Super Sache, sehr empfehlenswerter Händler !!
Ende August war ich dann noch einmal mit einem alten Studien-Kollegen auf einer Herren-Wochenend-Motorradtour. Es ging in Richtung Koblenz, genauer gesagt nach Kobern-Gondorf an der Mosel, wo wir in einem Biker-Gasthof mit schönem Biergarten unser Basis-Quartier hatten. Der eigentliche Tour-Tag am Samstag war von den äußeren Bedingungen her absolut perfekt, trocken, viel Sonnenschein bei Temperaturen zwischen 16 und 25 Grad. Da konnten wir die 280 km - Tour in südlicher Richtung durch den Hunsrück und wieder zurück gen Norden entlang der Mosel so richtig genießen. Krönender Abschluss des Tages war dann ein tolles Grill-Buffet abends im Biergarten unseres Hotels ! Insgesamt sind so bei mir an dem Wochenende zusammen mit An- und Rückfahrt gut 900 km auf dem Tacho dazugekommen.
Ob da nun im Herbst noch die eine oder andere Tour hinzukommt, bevor die Saison endet und die Winterruhe beginnt, wird sich zeigen. Konkret geplant ist bisher noch nichts ...
Bleibt zu hoffen, dass in 2024 mehr Zeit für das Motorrad fahren zur Verfügung stehen wird, die ersten Planungen laufen zumindest schon ...
Seit vielen vielen Jahren gehe ich jetzt regelmäßig mit dem Motorrad auf Tour, teilweise alleine, aber z.B. auch mit meiner besseren Hälfte, meiner Tochter, meinem Schwager oder den Arbeitskolleg/inn/en sowie mit den Teilnehmern der CMB-Tour. Dabei ist im Laufe der Jahre eine ganz schön große Ansammlung von Zielgebieten (Ahr / Altmühltal / Ardennen / Bayr. Wald / Bergisches Land / Böhmerwald / Cote d'Azur / Dolomiten / Ederbergland & Edersee / Eifel / Elsass / Franken / Fränkische Schweiz / franz. Seealpen / Harz / Haßberge / Hunsrück / Kärnten / Lipperland / Luxemburg / Mallorca / Mecklenburg-Vorpommern / Mosel / Niederlande / Niederrhein / Oberpfalz / Pfalz / Rhein / Rhön / Ruhrgebiet / Saarland / Sardinien / Sauerland / Schwarzwald / Schweizer Alpen / Siegerland / Slowenien / Spessart / Steigerwald / Taubertal / Taunus / Teneriffa / Toskana / Vogelsberg / Vogesen / Weserbergland / Westerwald / Wittgensteiner Land / etc.) zusammen gekommen. Mal sehen, was da in den nächsten Jahren evtl. noch an neuen Destinationen hinzukommt ...
Erschreckenderweise hat sich unsere Gesellschaft und ihr freiheitlich-demokratisches Selbstverständnis in der jüngsten Vergangenheit massiv zum Negativen verändert. Neben dem Stichwort Corona bzw. dem Umgang damit sei hier an dieser Stelle insbesondere an die Stimmungsmache und die konkreten Maßnahmen gegen uns Motorradfahrer in der letzten Zeit erinnert. Hier der Link zu einem sehr interessanten und sachlich-analytischen Artikel, den ich allen liberal und demokratisch denkenden Menschen ans Herz lege:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230603411/Jetzt-bedroht-der-Zeitgeist-auch-das-Motorradfahren.html?cid=socialmedia.facebook.shared.web&fbclid=IwAR3HvsG_-fEIH_61VSyspCawNrjfuJeAKXrOxb1yvaz0xn7tMLkrnm8PDac
Allen Motorradfahrer/inne/n oder denen, die es werden möchten, kann ich aus eigener Erfahrung nur dringend empfehlen, mindestens einmal an einem Motorrad-Fahrsicherheits-Training teilzunehmen (exemplarisch der Link zum OAC, der regelmäßig und sehr qualifiziert solche Trainings nach ADAC- / DVR-Standard durchführt). In der Fahrschule lernt man ohnehin nur, das Motorrad einigermaßen zu bedienen; das eigentliche Motorrad fahren erlernt man dann in der Praxis. Selbst erfahrene Biker werden sich aber wundern, was man alles Neues bei einem solchen Training im wahrsten Sinne des Wortes erfährt. Außerdem merkt man auch, was man alles nicht kann bzw. nicht bedenkt !! Und nicht zu vergessen: das Training in einer Gruppe Gleichgesinnter mit Instruktoren, die selber begeisterte Motorradfahrer sind, macht auch noch richtig Spaß !
Diese Trainings werden regelmäßig in der Motorrad-Saison angeboten, kosten ca. 100 - 200 EUR (zum Teil gibt es von BG's Zuschüsse in Höhe von bis zu 80% !) und führen bei manchen Versicherungen in der Folge zu reduzierten Versicherungsprämien (einfach Teilnehmer-Bescheinigung in Kopie einreichen und nachfragen).
U.a. wird bei einem solchen Training auch sehr deutlich, welchen unglaublichen Sicherheitsgewinn ABS insbesondere beim Motorrad bringt. Mein Appell (aus eigener Erfahrung auf der Straße und in den Sicherheits-Trainings): kauft - zumindest wenn Ihr eine neue Maschine kauft - nur noch Motorräder mit ABS !! Mittlerweile hat die Zweirad-Industrie ja auch auf das steigende Risiko-Bewusstsein der vernünftigen Motorradfahrer reagiert bzw. wurde gesetzlich entsprechend verpflichtet; es gibt seit Beginn der Saison 2004 auch ab der Einsteigerklasse Modelle mit ABS zu einem akzeptablen Mehrpreis (den Ihr und Eure Gesundheit Euch wert sein solltet) und seit 2016/17 ist ein ABS bei Neu-Motorrädern über 125 ccm verpflichtend. Endlich, muss man sagen !!
Eine Alternative zum Training auf dem Verkehrsübungsplatz kann auch ein Straßentraining sein, wie es z.B. im Rahmen der German Safety Tour seit 2008 angeboten wurde. Hierbei wird das Fahren in der Kleingruppe durch landschaftlich reizvolle Motorrad-Gebiete mit Sicherheitsaspekten verbunden. Neben einigen Beobachtungsaufgaben (Gruppenverhalten, Querverkehr, Längsverkehr, Fahrbahn, ...) wird zusätzlich punktuell jeweils ein besonderer Sicherheitsaspekt (Bremsen, Fahrzeugbeherrschung, ...) trainiert. Während der gesamten Tour wird besonderes Augenmerk auf die (Sicherheits-)Fahrlinie gelegt. Abgerundet wird dieses Training durch Video-Dokumentation und eine Einführung in Tour-Planung und Führung einer Gruppe.
Ich hatte im Mai 2009 die Gelegenheit als glücklicher Gewinner ein solches Training im Sauerland mitmachen zu dürfen und kann ein solches Format daher insbesondere (Wieder-)Einsteigern und Motorradfahrern, die noch kein klassisches Sicherheitstraining gemacht haben, aus eigener Erfahrung empfehlen.
Sehr interessant ist auch ein Offroad-Training.
Man wundert sich, was alles mit einem 'Dickschiff' wie der R 1200 GS im Gelände geht (siehe links den Auszug aus einem TF-Report 08/06 von meinem Training bei dirt4fun).
Meist ist der Fahrer (und nicht etwa das Motorrad) der einschränkende Faktor ! Hinsichtlich Körper-& Motorrad-Beherrschung so wie Fahrtechnik ist ein solches Training auch für das Fahren auf der Strasse ein echter Gewinn.
Die Gefahr ist natürlich, dass man dabei 'auf den Geschmack kommt', sprich anschließend evtl. auch mal im Gelände unterwegs sein will.
Abschließend zu diesem Thema noch ein interessanter Link für alle engagierten und verantwortungsbewussten Motorradfahrer. Denkt doch mal über eine Mitgliedschaft bei MEHRSI nach, das ist wirklich lobens- und unterstützenswert, was man da für uns Biker tut. Der Jahresbeitrag ist relativ gering, darüber hinaus (oder alternativ) sind natürlich auch (steuerlich abzugsfähige !) Spenden möglich. Eine wirklich gute Sache, die (nicht nur) jeder aktive Motorradfahrer unterstützen sollte, wie ich meine !!!
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Ein anderes große Hobby von mir ist der Sport, wobei ich Sportarten mit Ball und Schläger besonders gerne mache, insbesondere das Tischtennis spielen, aber auch Tennis, Badminton und Squash. Nach einer privat bedingten mehrjährigen Pause habe ich vor einiger Zeit wieder ganz locker mit Tischtennis und Tennis losgelegt und war seitdem einigermaßen regelmäßig (soweit die unsäglichen Corona-Verordnungen nicht dazwischen gefunkt haben) jede Woche entsprechend sportlich aktiv.
Ergänzend kommt dann noch Fahrrad fahren hinzu, sowohl gemütlich mit dem Trekking-Rad als auch etwas sportlicher mit dem Mountainbike, notfalls Spinning indoor zuhause.
Und dann ist da noch eine weitere große Leidenschaft von mir: das Ski fahren ! Im Januar war ich mit meiner Frau sowie jüngster Tochter mit Freund für eine gute Woche im Zillertal. Wir hatten Glück und uns die richtige Woche ausgesucht, sowohl die Pisten als auch das Wetter waren toll, so dass wir nicht nur auf dem Hintertuxer Gletscher, sondern auch überall im Skigebiet Tux 3000 unterwegs sein konnten.
Im Februar schließlich war ich dann nochmal mit einem Freund für ein paar Tage in Mathon bei Ischgl. Auch diesmal war uns der Wettergott hold, wir hatten top Pisten in Österreich (Ischgl) und der Schweiz (Samnaun) bei traumhaften Kaiserwetter. Skifahrers Herz, was willst Du mehr ?!